Da die Geraer Hütte recht groß ist wird es morgens ziemlich hektisch nach dem Frühstück. So fühlen wir uns etwas gehetzt und beginnen die heutige Wanderung gestresst. Schnell weicht der Stress der Anstrengung. Eine Stunde benötigen wir um eine Scharte zu besteigen von der aus es wieder steil bergab geht. Obwohl wir mit etwas erfahreneren Wanderern mitgehen verlaufen wir uns und kommen vom richtigen Weg ab. Die Stimmung ist kurz am Boden und wird nur wegen der wahnsinnigen Landschaft besser und besser. Recht bald entschließen wir uns, wieder alleine in unserem Tempo zu laufen und überqueren so die Grenze zu Italien. Es fühlt sich schon ein kleines bisschen nach Endspurt an, auch wenn wir erst ein Drittel unseres Weges nach Venedig hinter uns haben.
Unsere heutige Route: